Je nach Ausmass variert die Schnittführung und lassen sich narbensparende Techniken anwenden.
- Periareolär – Bei einer lediglich geringen Anhebung der Brustwarzen verbleibt ausschließlich partiell oder komplett zirkulär an der Brustwarzenbegrenzung eine Narbe.
- Periareolär + Vertikal – Bei einer mäßigen Erschlaffung ist neben einer Verlagerung der Brustwarze nach oben häufig auch eine Verkleinerung derselben notwendig. Häufig muß unterhalb der Brustwarze zusätzlich gestrafft werden, so dass zudem eine vertikale Narbe resultiert.
- Periareolär + T-förmig – Bei ausgeprägten Hautüberschüssen muß sowohl vertikal als auch horizontal gestrafft werden. Es resultiert eine Narbe um die Brustwarze, vertikal und in der Brustumschlagsfalte, wobei letztere jedoch meist verdeckt bleibt.
Eine Bruststraffung kann auf Wunsch auch mit einer Vergrößerung kombiniert werden, wobei entweder Silikonimplantate oder Eigenfett verwendet werden (Augmentationsmastopexie). In bestimmten Fällen können Gewebeanteile aus den zu straffenden unteren Brustarealen in den oberen Dekolleté-Bereich (Autoaugmentation) verlagert werden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und ist in der Regel mit einer Übernachtung verbunden.